Unterschiedliche Direktheizungen
Zu Direktheizungen zählt man Elektroheizungen, die die Wärme dann abgeben, wenn sie elektrische Energie beziehen. Sie geben Wärme also direkt und nicht zeitverzögert ab. Sie werden unterteilt in Konvektionsheizungen und Infrarotheizungen. (Radiatoren?)
Konvektionsheizungen
In einem Konvektor wird kühle Luft an Heizdrähten entlanggeführt und damit die Raumluft erwärmt. Die erwärmte Luft weicht je nach Modell dann nach oben oder vorne aus. Konvektoren enthalten manchmal zusätzliche Ventilatoren, die die Verteilung der Warmluft unterstützen.
Vorteile
- Konvektoren geben sehr schnell Wärme ab.
- Sie sind preiswert in der Anschaffung.
- Sie sind leicht und mobil.
- Die Installation ist einfach und schnell.
Nachteile
- Der Betriebsstrom ist teuer. (neu formulieren)
- Es entsteht ein Luftzug, der als unangenehm empfunden werden kann.
- Die Geräusche des Ventilators können stören.
Infrarotheizungen
Infrarotheizungen funktionieren nach einem vollkommen anderen Prinzip als herkömmliche Konvektionsheizungen. Ihre Strahlungswärme erwärmt nicht die Raumluft, sondern die Wände, Decken, Möbel und Körper direkt. Die erwärmten Gegenstände speichern die Wärme und geben sie bei Bedarf langsam wieder an den Raum ab. Dabei wird die Wärme dreimal länger gespeichert als von der Raumluft und es kommt zu keiner Luftzirkulation.
Vorteile
- Schnelles Wärmegefühl, weil nicht die Luft sondern der Körper erwärmt wird.
- Es entsteht kein Luftzug.
- Geringe Anschaffungskosten
- Sie haben eine lange Lebensdauer.
Nachteile
- Hoher Stromverbrauch.
- Heizen mit Strom erzeugt höhere klimaschädigende Kohlendioxid-Emissionen.
- Die Raumtemperatur kann nicht (ohne weiteres genau gemessen und eingestellt werden) so leicht gemessen und eingestellt werden.
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