Unsere 8 Ladestation Tipps die wahres Geld bringen
Elektrofahrzeuge sind in aller Munde. Das Interesse für eine Neuanschaffung bzw. der generellen Anschaffung sind in Wien groß. Die Informationsbeschaffung ist durch die Konsumenten sehr groß, was jedoch die Ladeinfrastruktur angeht ist hier oft nicht soviel Information vorhanden. Wir möchten kurz erläutern worauf es ankommt wenn man sich eine Ladestation für das Elektroauto anschaffen möchte und auch durch einen konzessionierten Elektrofachbetrieb installieren lässt.
8 Tipps zur Planung der Installation eine Ladestation
- ausreichende Reserve beim Verteiler planen
- Leerverrohrung vorsehen eventuell auch für weitere Ladestationen (2x E-Autos im Haushalt oder auch mehrere?)
- an welchem Ort soll die Ladestation stehen?
- Ist die Anschlussleistung im Haus ausreichen oder muss hier erweitert werden (betrifft häufig Bestandshäuser)
- muss eine neue Zuleitung verlegt werden?
- eventuelle Genehmigung erforderlich?
- Wie sind die Leitungen abgesichert? Bzw. welche Querschnitte werden benötigt?
- Die richtige Auswahl der Schutzmaßnahme muss getroffen werden
- Die Auswahl des Überstrom-und Überspannungsschutzes
- Die richtige Auswahl der Ladestation
- wichtig !! hat die Ladesäule einen integrierte Fehlerstrom Schutzeinrichtung für Gleichströme und Wechselströme (RCD) gemäß EN61008-1 und IEC 62955
- oft Unterscheiden sich die Ladestationen im Preis – das kann auch daran liegen, dass manche Hersteller schon eine Fehlerstrom Schutzeinrichtung haben (meistens die teureren Produkte) und andere Hersteller diese Aufgabe dem Käufer umhängen.
Was ist eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD)
Die Fehlerstrom Schutzeinrichtung laut EN61008-1 dient als Sicherheitselement beim Laden des Elektrofahrzeugs. Es erkennt nämlich einen Fehlerstrom von 4-6 mA DC (Gleichstrom) bzw. 20-30 mA AC (Wechselstrom) und schaltet die Stromzufuhr zum Elektroauto ab. Konkret geht es hier um den glatten Gleichstromanteil, den dieser wird in den meisten Häusern und Wohnungen oder sonstigen Anlagen durch den bestehenden Fehlerstromschalter nicht abgedeckt(!). Stand der Technik ist der Typ A FI, dieser hat jedoch nur die Möglichkeit Fehlerströme von Wechselstrom und (!) pulsierenden Gleichströmen (!) zu erkennen.
Bei einer Ladestation kann es jedoch im Fehlerfall z.B. defekt der Leitung oder sonst etwaigen Leitungs- oder Gehäuseschäden auch zu glatten Gleichströmen kommen. Diese würden bei einem Typ A FI nicht erkannt werden, und somit auch zu einem Personenschaden führen!
Daher es die kleinen Detail die beim Kauf einer Ladestation den Preis im nachhinein diktieren. Den besitzt die Ladestation diese Schutzeinrichtung nicht – so muss durch einen konzessionierten Fachbetrieb ein Fehlerstromschutzschalter vom TYP B verbaut werden. Die Anschaffung für diesen FI sind schon in der Regel kostspielig, hierzu kommt dann noch die Dienstleistung für den Verteilerumbau.
Ladestation vom Elektriker
Aus diesem Grund bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit an über uns die Ladestation zu beziehen. Wir beraten Sie in Ihrem individuellen Fall und können Ihnen das optimale Produkt anbieten.
Für Gewerbekunden bieten wir mit unserem Partner auch eine Elektrifizierungsberatung für die Firmenfahrzeugflotte an.
